Windows 7: Am 14. Januar 2020 schlägt das letzte Stündlein
Im hauseigenen Support-Blog hat Microsoft
nun das Datum des endgültigen Endes von Windows 7 verkündet. Am 14.
Januar 2020 ist Schluss mit Updates für die Privatversionen des
Betriebssystems. Auch Sicherheits-Updates wird es keine mehr geben, was
ein zusätzliches Sicherheitsrisiko für die Anwender bedeutet.
Unternehmenskunden bekommen aber noch eine Gnadenfrist und werden bis
2023 mit Updates versorgt.
Der reguläre Support, also Updates, die auch
neue Funktionen erhalten, wurde bereits im Januar 2015 beendet, einige
Monate vor dem Release von Windows 10.
Microsoft hatte sich damals entschieden, den erweiterten Support noch
bis 2020 weiterlaufen zu lassen, um den Usern den Umstieg auf das neue
Betriebssystem zu erleichtern.
Was ist mit Windows 8 und 10?
Der wenig beliebte Nachfolger von Windows 7,
Windows 8 (8.1), erfuhr seinen regulären Support-Stopp im Januar letzten
Jahres. Der erweiterte Support, also Sicherheits-Updates und Ähnliches,
wird noch bis zum 10. Januar 2023 fortgeführt.
Anders sieht es bei Windows 10
aus, da das System von Grund auf geändert wurde: Das Prinzip «Windows
as a service» sieht vor, dass es keine neuen Windows-Versionen, sondern
lediglich Versions-Updates geben wird – so ist das auch für kommenden
April vorgesehen. Da den Nutzern keine zusätzlichen Kosten oder grössere
Umstellungsarbeiten entstehen, ist der Support innerhalb einer Version
deutlich kürzer: 18 Monate lang werden Qualitäts-Updates geliefert –
danach empfiehlt es sich, die neusten Funktions-Updates herunterzuladen.